Die Biomedizin ist ein Bereich mit Zukunft und verbindet die Biologie mit der Medizin. Hauptsächlich werden in diesem Studium medizinische Fragestellungen der Zell- und Molekularbiologie behandelt. Daher forschen Biomediziner in allen möglichen Krankheitsbildern danach, wie sie entstehen und wie man sie behandeln kann.
Das Studium der Biomedizin ist sehr umfassend und vielseitig, da hier gleich mehrere Fachbereiche vereint werden. Der Vorteil für die Studenten ist, dass sie sich nicht direkt auf einen Fachbereich festlegen müssen, sondern auch erst während des Studiums die eigenen Vorlieben feststellen und ausbauen können, in denen sie sich später spezialisieren wollen.
Wer sich dafür interessiert, bei der Entwicklung von Medikamenten dabei zu sein, damit Krankheiten besser behandelt werden können, kann sich im Bereich der biomedizinischen Chemie verwirklichen. Wer eher technikaffin ist, der könnte sich auf die biomedizinische Technik spezialisieren, die sich damit beschäftigt, wie technische Systeme und Verfahren entwickelt werden, mit denen Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen bzw. Labore ausgestattet werden können. Hier werden neben den biomedizinischen Bereichen auch Fächer der Ingenieurwissenschaft gelehrt.
Auch eine Vertiefung in der Analytik ist möglich, um Körperflüssigkeiten wie Harn, Blut oder auch Rückenmarksflüssigkeiten zu analysieren und für ärztliche Diagnosen weiterzuleiten.