Immer öfter ist von Zero Waste die Rede. Man soll möglichst auf jeglichen Abfall verzichten, um umweltgerechter zu leben. Das ist tatsächlich eine gute Variante, um seinen eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Um den Klimawandel effektiv aufzuhalten und sogar umzukehren, sind an erster Stelle natürlich politische Programme vonnöten, die die Absorption des ausgestoßenen CO₂ vorantreiben. Etwa eine Wiederbegrünung und Aufforstung können hier besonders hilfreich sein.
Auch im Alltag kann jeder einzelne Mensch dazu beitragen, seine Klimabilanz zu verbessern. Durchschnittlich verbrauchen die Menschen in Deutschland etwas mehr als neun Tonnen CO₂ pro Jahr (Stand 2016), dieser Wert müsste um knapp 80 Prozent auf zwei Tonnen jährlich sinken. Wie man im Alltag seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern kann, soll im Folgenden geklärt werden.
Sofas neu beziehen mit Bezügen von Bemz
Ein Klippan Sofa von Ikea ist ein besonders schönes, günstiges und zeitloses Einrichtungsstück. Es zu entsorgen, bedeutet eine schwere Belastung für die Umwelt, denn das ganze Material muss fachgemäß abgebaut werden und dafür ist viel Arbeit und gegebenenfalls sogar maschinelle Power nötig. Deshalb sollte man seine Couch einfach mal neu erfinden, anstatt sie zu entsorgen! Wer also sein Klippan Sofa neu beziehen oder mit edlen Beinen versehen möchte, sollte beim Einrichtungsstore Bemz vorbeischauen. Bemz ist ein schwedischer Store für Bezüge, Gardinen, Möbelbeine und mehr. Hier kann man aus dem recht einfachen Klippan Sofa ein richtig edles Einrichtungsstück machen. Der langlebige Stoff holt alles aus dem einfachen Design heraus und die tollen Möbelbeine tun ihr Übriges, um das Sofa zur Perfektion zu bringen. Bemz steht für fair produzierte und edle Stoffe, die alten Einrichtungsgegenständen neues Leben einhauchen und so vor der Entsorgung retten.
Essen weiterverwerten
Viele Lebensmittel lassen sich weiterverwerten, auch wenn sie schon etwas alt sind. Man sollte nicht nur einen Kompost einrichten, sondern diesen auch entsprechend nutzen. Folgende Möglichkeiten sind dabei in Betracht zu ziehen:
- Altes Brot sollte man nicht wegschmeißen, denn aus altem, harten Brot kann man Kwass herstellen, eine bierartige Limonade. Dieses Getränk ist nicht nur ziemlich lecker, sondern auch probiotisch.
- Schalen und Reste von Obst und Gemüse kann man verwerten, indem man sie aufkocht und das gewonnene Fruchtwasser zu Ethanol brennt. Aus diesem hochwertigen Alkohol kann man Biosprit, Essig, ätherische Öle oder Schnaps machen. Wenn man keine Destille dafür zur Verfügung hat, kann man diese Reste einfach als Kompost verwenden und somit zu fruchtbarer Erde verarbeiten.
- Kaffeesatz wird oft in rauen Mengen weggeworfen, dabei kann dieser perfekt als Dünger eingesetzt werden. Einfach etwas Kaffeesatz in den Garten oder Blumenkasten geben und dann seine Wirkung entfalten lassen – die Beete werden es einem danken.
Minimalismus üben
Am besten eignet sich der gute alte Minimalismus. Es muss nicht immer ein neues Einrichtungsstück angeschafft werden, das energieintensiv und unter erheblichen CO₂-Ausstoß hergestellt wurde. Man kann auch aus alten Paletten ein Sofa bauen, aus Bierkisten ein Bett oder aus einigen verschraubten Brettern eine Küche. Wann immer es möglich ist, sollte man auf alte Dinge setzen, die man erneut nutzen kann. So klappt der nachhaltige Lebensstil!